Hier die Geschichte des Rottweilers
Der Rottweiler ist nicht nur optisch ein wahres Kraftpaket. Steckbrief: RottweilerGeschichteSeine Größe und seinen Mut verdankt der Rottweiler seiner Verwandtschaft zu den Molossern, einer weit verbreiteten Hunderasse des Altertums, die als Begleitschutz für Viehherden und für die Jagd auf wilde Tiere eingesetzt wurde. Schon Alexander der Große nahm die Vorfahren der Rottweiler auf seine Kriegszüge mit. Als die Römer das alte Germanien besiedelten, nahmen sie auch ihre robusten Treibhunde, die von Viehzüchtern und Metzgern aus dem Gebiet um Rottweil für eigene Zwecke weitergezüchtet wurden, mit. So kam der Rottweiler schon im Mittelalter zu seinem Namen. Aufgrund seines imposanten Äußeren durfte der Rottweiler sogar die Geldbörsen seiner Herren um den Hals tragen. Wer sollte es auch wagen, einen Metzgerhund zu berauben? Mit der Eisenbahn und dem Verbot des Viehtriebs wurde der Rottweiler seiner angestammten Aufgabe beraubt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts besann man sich jedoch wieder seiner unverwechselbaren Charaktereigenschaften. Die Ausdauer, Kraft, Arbeitswilligkeit und Intelligenz des Rottweilers machten ihn zu einem idealen Kandidaten für den Polizei- und Militärdienst. So wurde aus dem einstigen Treibhund ein allseits anerkannter Diensthund, der bei fachmännischer Ausbildung keine negativen Auffälligkeiten zeigt.
Weitere Infos unter www.adrk.de
Hier die Geschichte der Carolina-dogs
Über die Herkunft dieser Hunde ist noch nichts Genaues bekannt. Eine Theorie besagt, dass sie bereits vor 8000 Jahren mit Einwanderern über die Bering-Landbrücke gekommen sind und damit zu den ersten Hunden auf amerikanischem Boden gehören könnten. [2]
Bilder europäischer Künstler und Höhlenbilder von nordamerikanischen Ureinwohnern zeigen Hunde, welche dem Carolina Dog äußerlich ähneln. Fossilien von altertümlichen Hunden Nordamerikas zeigen Gemeinsamkeiten mit den Knochen des Carolina Dog. Ob diese Hunde wirklich mit diesen altertümlichen Hunden verwandt sind, wird noch durch DNA-Bestimmung untersucht. Brisbin selber fand Ähnlichkeiten zwischen den Schädeln eines 2000 Jahre alten Hundes und denen der Carolina Dogs, war aber der Meinung, dass die Unterschiede zu groß seien, um klar von einer Verwandtschaft ausgehen zu können. Möglicherweise waren diese Hunde früher weiter verbreitet und zogen sich nach der Vertreibung der Ureinwohner in ihren heutigen Lebensraum zurück.
Eine andere Theorie besagt, dass es sich um eine isolierte Population von europäischen oder andersstämmigen Hunden handeln könnte; diese wären dann erst in den letzten Jahrhunderten entstanden. Unterstützt wird diese These dadurch, dass verwilderte Haushunde auch in anderen Teilen der Welt überlebt und ähnliche Verhaltensweisen und Aussehen entwickelt haben.
In den 1980er-Jahren wurden die meisten dieser Hunde für Studien eingefangen.
Mehr Infos unter www.carolinadogs.de